Verbandsmitteilungen

Interreligiosität fördert Toleranz und Respekt

Ein Besuch der Synagoge in Bochum mit anschließendem Workshop zum Thema „Antisemitismus“ stand im November auf dem Programm des Arbeitskreises Interreligiosität. Gemeinsam mit Religionspädagogin Katarina Topalovic erhielten neun pädagogische Fachkräfte Einblicke in den jüdischen Glauben und erweiterten ihr interreligiöses Wissen.

Der Arbeitskreis Interreligiosität trifft sich viermal im Jahr: In dieser Runde setzen sich die Teilnehmenden mit ihrer eigenen Religionszugehörigkeit auseinander und erfahren mehr über andere Religionen und Konfessionen. Die Beschäftigung mit und der Austausch über diese Themen, die die Lebenswirklichkeit vieler Kinder widerspiegeln, erweitern den eigenen Horizont.

KiTa-Kindern einen Zugang zu Religion und religiösem Leben zu ermöglichen, entspricht dem katholischen Profil des KiTa Zweckverbandes. In den katholischen Kindertageseinrichtungen werden Religionen und Feste verschiedener Glaubensrichtungen thematisiert. Dabei gehen die pädagogischen Fachkräfte auf die unterschiedlichen Religionen einzelner Familien ein. Die Kinder und Familien erleben, dass sie und ihre Religion wichtig sind. Gleichzeitig erfahren alle KiTa-Kinder, wie vielfältig die Welt ist. So wird bereits in der frühkindlichen Bildung der Grundstein für Toleranz und ein friedliches Zusammenleben gelegt.