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Feierliche Wiedereröffnung der KiTa St. Marien Gräfin Imma
Neue Decken und Türen, moderne Sanitäranlagen und ein frischer Anstrich: Nach sechs Monaten Umbauzeit erstrahlt die KiTa St. Marien Gräfin Imma in Bochum in neuem Glanz. Seit Anfang März können hier wieder 56 Kinder auf ihrem Bildungsweg begleitet werden. Anfang April feierten Kinder, Familien und pädagogische Fachkräfte gemeinsam den Start in das neue Kapitel.
Die umgestaltete KiTa ist lichtdurchflutet und einladend. Großzügige Fensterflächen und neue Oberlichter lassen viel Tageslicht herein und schaffen ein freundliches Ambiente. Sanfte, natürliche Farben unterstützen diese Atmosphäre. Multifunktionale Möbel sorgen außerdem für eine Umgebung, die zum Entdecken und kreativen Lernen einlädt.
„Die Kinder fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten sehr wohl, und die Familien sind beeindruckt, wie freundlich und modern die KiTa gestaltet ist“, freut sich KiTa-Leiterin Christiane Kweseleit. „Durch die zusätzlichen Fenster und die neue Anordnung der verschiedenen Bildungsbereiche wirkt das Raumkonzept offener als zuvor – und unterstützt damit ideal das Konzept der offenen Arbeit.“
Neue pädagogische Möglichkeiten
Neben der optischen Neugestaltung wird auch das pädagogische Konzept kontinuierlich weiterentwickelt: In der KiTa St. Marien Gräfin Imma wird die offene Arbeit im Situationsansatz umgesetzt. Das bedeutet, dass sich die Kinder ihren Lernort in der KiTa selbst aussuchen können – ein Konzept, das ihre Selbstständigkeit und individuellen Interessen stärkt.
„Die Kinder können eigenständig und gemäß ihren persönlichen Themen entscheiden, wo sie spielen und lernen möchten. Nach dem gemeinsamen Morgenkreis in den Stammgruppen können sie die gesamte KiTa als Bildungsraum erkunden“, erklärt Kweseleit. „Die multifunktionalen Möbel unterstützen diesen Ansatz. Sie können flexibel angeordnet und somit nach den Bedarfen der Kinder eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass Bildungsräume nicht statisch sind, sondern immer wieder neu entstehen.“
Rückkehr nach einer herausfordernden Übergangszeit
Während der Bauphase wurden die Kinder in zwei benachbarten Einrichtungen von ihren vertrauten Bezugserzieher*innen begleitet. Ursprünglich war die Auslagerung nur für die Dauer der Dachsanierung geplant, doch in enger Abstimmung mit den Familien wurde beschlossen, die Gelegenheit für weitere Modernisierungsmaßnahmen zu nutzen. Ein großer Vorteil: Der laufende Betrieb musste nicht unterbrochen werden.
„Wir freuen uns sehr, wieder zurück am Standort der KiTa St. Marien Gräfin Imma zu sein“, sagt Christiane Kweseleit. „Die vergangenen Monate haben viel Flexibilität von allen Beteiligten erfordert. Jetzt schlagen wir passend zum Start in den Frühling ein neues Kapitel auf, erkunden gemeinsam mit den Kindern die neuen Räume und füllen sie mit Leben.“


