Die Zukunftschancen von Kindern haben Priorität. Da waren sich Frank Müller MdL (SPD) und die Geschäftsführerinnen des KiTa Zweckverbandes Verena kleine Holthaus und Anne Berger einig. In der KiTa Heilige Dreifaltigkeit in Essen, welche zum Wahlkreis des Politikers gehört, kamen sie zu einem thematischen Austausch zusammen, um die aktuellen Herausforderungen des KiTa-Systems zu erörtern. „Mir ist es wichtig, mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen, die in dieser Stadt Verantwortung übernehmen. Die Notlage der KiTa-Träger ist groß und wir müssen gemeinsam Lösungen finden, um die Zukunftschancen von Kindern zu sichern. KiTas leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag, den es zu unterstützen gilt“, sagte der SPD-Politiker.

Fachkräfte- und Platz-Bedarf, Auswirkungen auf den KiTa-Alltag beim Einsatz von ungelernten Arbeitskräften, die Instandhaltung von Immobilien, der Abbau von bürokratischen Hürden oder finanzielle Aspekte wie der Trägeranteil waren Themen, die gemeinsam diskutiert wurden. „Um die aktuelle Situation für pädagogische Fachkräfte, Kinder und Familien verbessern zu können, müssen auf politischer Ebene Entscheidungen getroffen und Strukturen verändert werden. Dazu ist es notwendig, dass wir als KiTa-Träger die Schwierigkeiten und Problematiken mit der Öffentlichkeit teilen und Entscheidungsträger darauf aufmerksam machen. Es ist wichtig, dass Kindertageseinrichtungen mit ihrem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag auf allen Ebenen wahrgenommen werden und eine höhere gesellschaftliche Priorität erhalten“, betont Geschäftsführerin Verena kleine Holthaus.