Verbandsmitteilungen
So fördert der KiTa Zweckverband die Zusammenarbeit mit Familien
Hand in Hand für das Wohl der Kinder: Im KiTa Zweckverband nimmt die Zusammenarbeit mit Familien einen großen Stellenwert ein. Denn die bestmögliche Förderung von Kindern kann nur im Schulterschluss erreicht werden. Zur Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte hat die Fachberatung eine Praxismappe erstellt, die die unterschiedlichen Kontaktformen thematisiert.
Die Familie ist in der Regel die erste und wichtigste Lebenswelt eines Kindes. Dort erfahren sie Liebe, Geborgenheit und Erziehung – oft in traditioneller Eltern-Kind-Gemeinschaft, aber auch im Rahmen von Patchwork-, Adoptiv- und Pflegefamilien. Viele Kinder verbringen schon vor ihrem dritten Geburtstag bis zu 45 Stunden pro Woche in einer KiTa. Deswegen begleiten auch die pädagogischen Fachkräfte ihre Entwicklung intensiv.
„Um das Kind auf seinem Lebensweg bestmöglich unterstützen zu können, ist der vertrauensvolle Austausch mit den Familien enorm wichtig“, berichtet Fachberaterin Julia Cersovsky. „Es gilt, Wissen, Bedürfnisse und Erwartungen miteinander zu teilen“, betont sie. Eine wertschätzende und wechselseitige Kommunikation führe zu einem doppelten Gewinn für die Kinder.
Die Fachberatung im KiTa Zweckverband hat kürzlich eine Praxismappe entwickelt, um die Fachkräfte in diesem Themenfeld zu stärken. Der Ordner enthält Impulse und praktische Arbeitshilfen zur Zusammenarbeit mit den Familien. Folgende Kontaktformen stehen dabei im Fokus:
- Anmeldesituation
- Aufnahmegespräch
- Eingewöhnung
- Tür- und Angelgespräch
- Entwicklungsgespräch
- Hospitation
- Hausbesuch
Im KiTa Zweckverband gehört der Aspekt der Zusammenarbeit mit Familien zum Fundament der täglichen Arbeit. Er ist sowohl gesetzlicher Auftrag als auch fester Bestandteil im Leitbild und in der pädagogischen Ausrichtung des Situationsansatzes.