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Startschuss für den Umbau der KiTa St. Marien

Die KiTa St. Marien wird umgebaut, um auch künftig den Ansprüchen einer modernen Kindertagesbetreuung gerecht zu werden. Bis zum neuen KiTa-Jahr ab August sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Mit den Unterschriften unter dem Vertrag wurde in dieser Woche der erste Schritt Richtung Umbau gemacht.

„Unser Ziel ist es, die KiTa St. Marien für die Zukunft so aufzustellen, dass noch viele Generationen an Kindern hier gut und angemessen betreut werden können“, sagte Matthias Wittwer vom Kirchenvorstand der Propstei St. Marien. Die tritt nun das erste Mal als Investor für eine Kindertageseinrichtung auf, Betreiber bleibt der KiTa Zweckverband. „Künftig sollen hier in vier Gruppen zwischen 70 und 80 Kinder im Alter von 0 und 6 Jahren betreut werden“, erklärte Verena kleine Holthaus, pädagogische Geschäftsführerin des KiTa Zweckverbandes, die gemeinsam mit Matthias Wittwer, Propst Norbert Dudek und KV-Mitglied Martin Rydzeck den Vertrag in der KiTa unterzeichnete. „Um Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie auf die Zukunft vorzubereiten, braucht es zeitgemäße Rahmenbedingungen und neben einer modernen Pädagogik auch moderne Räumlichkeiten“, betont kleine Holthaus.

„Es wird sozusagen eine Operation am offenen Herzen“, sagt Architekt Lars Wehnau, der die Planung übernommen hat. Das bedeutet: Im ersten Schritt wird der hintere Bereich der Einrichtung, wo sich Turnhalle und weitere Räume befinden, renoviert und umgebaut. Im Anschluss kommen die weiteren Räume und der Eingangsbereich dran. Der KiTa-Betrieb wird weiterlaufen, „vielleicht hier und da mit etwas Nebengeräuschen, da bitten wir Kinder und Familien um Verständnis“, sagt Gebietsleiterin Barbara Wagner bei der Vertragsunterzeichnung. Die Kinder der KiTa St. Marien schauten sich indes neugierig und begeistert die Baupläne ein und freuen sich auf ihre „neue“ KiTa.

Was genau sieht der Umbau am Marienweg 5 vor? Ende des vergangenen Jahres sind bereits die Büros und der Saal im Jugendheim nebenan freigeräumt worden. Für die Jugendgruppen der Propstei wurden unterdessen andere Räumlichkeiten gefunden, sodass der große Jugendheimsaal nun für die KiTa zur Verfügung steht und nochmal ordentlich Raum bietet. Dort wird der neue Mehrzweckraum, eine neue Küche und ein Personalraum entstehen. Im Eingangsbereich wird ein Aufzug installiert, die Waschräume werden komplett saniert. „Das ist schon ein sportliches Programm bis zum 1. August, aber ich bin optimistisch“, sagt Architekt Lars Wehnau, der die Gewerke für den Umbau koordiniert. „Es wird in der gesamten Einrichtung auch neue Böden und Decken geben“, sagt Matthias Wittwer.

Pressemitteilung: Pfarrei St. Marien und KiTa Zweckverband.